Tiermedizinisches Zentrum für
Verhaltenstherapie in München.

Online-Beratung möglich – Buche jetzt Deinen Termin!

SIRIUS BEHAVIOUR VETS


Da für Dein Tier.

Unser Team aus Tierärzten für Verhaltens-
therapie und zertifizierten Trainern bietet individuelle Behandlungspläne, um
Verhaltensprobleme bei deiner Katze und deinem Hund zu verstehen und zu bewältigen.

Braucht mein Tier eine
Verhaltenstherapie?

Wenn Dein Tier Verhaltensweisen wie Angst, Aggression, Hyperaktivität oder Unsauberkeit zeigt, bedeutet das oft Stress – sowohl für das Tier als auch für Dich als Halter.

Die tiermedizinische Verhaltensmedizin geht weit über Hundetraining oder Verhaltensberatung hinaus: Sie untersucht die tieferliegenden Ursachen des Verhaltens, berücksichtigt medizinische und emotionale Faktoren und entwickelt ganzheitliche, individuelle Lösungsansätze.

In drei Schritten
zur passenden Therapie:

Intake | Infogespräch

Bei einem Infogespräch stehen wir Dir für ein erstes Kennenlernen und eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Anamnese & Therapieplan

In dem ersten Termin widmen wir uns der Analyse der Verhaltensprobleme Deines Tieres, erarbeiten Ziele und einen Therapie- und Trainingsplan.

Follow-Up & Training

Kontinuierliche Betreuung bei Therapietrainings und durch Follow ups. Damit Du nachhaltig entspannt mit Deinem Vierbeiner das Leben genießt.

Lerne mit uns

Probleme erkennen
und verstehen

Als Tiermedizinisches Zentrum für 
Verhaltenstherapie sind wir von der Tierärztekammer und von vielen Tierkrankenversicherungen anerkannt.

Mitgliedschaft und Anerkennung bei:

Kostenübernahme

Tierkrankenversicherungen übernehmen die Kosten für Verhaltenstherapie bei uns im Regelfall vollständig oder anteilig, abhängig vom individuellen Versicherungsvertrag.

Jahre Erfahrung
0
Tierarztpraxen im kollegialen Umfeld
0 +
Kilogramm Leckerlies verfüttert
0 +

Flexibel für Euch.

Unsere Leistungen bieten wir
online und in Präsenz an.

Vor-Ort-Beratung in München

mehr erfahren

Online-Beratung

mehr erfahren

Unsere Vorteile

Gründerin
Dr. med. vet. Astrid Schubert:

„Ich freue mich mit den SIRIUS Behaviour Vets, einem erstklassigen Team von Tierärztinnen und Trainerinnen unseren Kunden auf höchstem Niveau dieses Fachgebiet der Tiermedizin anbieten zu dürfen.“

Das sagen
unsere Kunden

Weitere Themen in
unserem Blog

Exorzismus gegen Pubertät?

Nicht selten sitzen die Hundebesitzer im Junghundkurs mit leicht frustriertem Gesicht in der Runde. Alles hatte doch so gut geklappt. Jede Woche und manchmal täglich

Häufig gestellte Fragen

Wenn Dein Tier Verhaltensprobleme zeigt, möchtest Du natürlich das Beste tun, um ihm zu helfen. Oft liegt die Ursache für diese Probleme nicht nur im Verhalten selbst, sondern kann auch in körperlichen Beschwerden begründet sein. Hier kommt die integrative tiermedizinische Verhaltensmedizin ins Spiel.

Dieses Fachgebiet verzeichnet großen Erfolg und wird von vielen Tierkrankenversicherungen anerkannt, die die Kosten übernehmen.

Ganzheitliche Betrachtung von Anfang an

Verhaltensprobleme haben oft komplexe Ursachen, die sowohl körperliche als auch psychische Komponenten umfassen können.

Chronische Schmerzen oder Verdauungsprobleme (z.B. immer wieder Durchfall oder Gras/Erde fressen bei Stress), die Dein Tier belastet, können sich direkt auf sein Verhalten auswirken. 

Vermeidung von unnötigem Leid

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, Verhaltensprobleme ausschließlich auf psychische Ursachen zurückzuführen.

Oft übersehen Trainer und Tierhalter körperliche Ursachen, die das Verhalten Deines Tieres beeinflussen. Wenn diese unentdeckt bleiben, zeigt das Training keinen nachhaltigen Erfolg.

Früherkennung und Prävention

Körperliche Beschwerden wie wiederkehrende Entzündungen (Allergien) oder Verdauungsprobleme  werden häufig als nebensächlich abgetan, obwohl sie das Verhalten Deines Tieres stark beeinflussen können.

Umgekehrt kann häufiger Stress zu gesundheitlichen Problemen führen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für Dein Tier

Wenn Haus-TierärztInnen und FachärztInnen für Verhaltenstherapie eng zusammenarbeiten, entsteht eine umfassende Betreuung, die alle Aspekte Deines Tieres berücksichtigt.

Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, die bestmögliche Lösung für Dein Tier zu finden, indem sowohl körperliche als auch verhaltensbedingte Faktoren berücksichtigt werden.

Nachhaltige Lösungen für ein glücklicheres Tier

Wenn Verhaltensprobleme umfassend angegangen werden, verbessert sich das Wohlbefinden Deines Tieres nachhaltig. Du kannst sicher sein, dass Du Deinem Tier von Anfang an die bestmögliche Unterstützung bietest – für ein glücklicheres und gesünderes Zusammenleben.

Die integrative tiermedizinische Verhaltensmedizin sieht diese Zusammenhänge und betreut Dein Tier von Anfang an ganzheitlich.

Stress bei Hunden zeigt sich – wie bei uns Menschen – auf unterschiedliche Weise. An ihrer Körpersprache kannst Du erkennen, wenn Dein Hund angespannt ist. Angelegte Ohren, Schnauzenschlecken, Schmatzen und Gähnen gehören zu den sogenannten Beschwichtigungssignalen (auch Calming Signals genannt), die Hunde bei Stress zeigen.

In Situationen großer Anspannung werden Hunde sehr unruhig. Sie zerren an der Leine oder wollen nicht mehr weitergehen, hecheln, sabbern oder zittern am ganzen Körper. Manche Hunde bekommen einen starren Blick mit aufgerissenen Augen und großen Pupillen und wirken, als wären sie in einem „Tunnel“, aus dem man sie mit keinem Kommando herausholen kann.

Vor lauter Stress können viele Hunde auch keine Leckerlis mehr fressen. Einige Hunde können bei Stress auch keinen Urin oder Kot absetzen (und machen das dann später auf dem Spaziergang oder in der Wohnung). Bei manchen Vierbeinern löst Stress auch aggressives Verhalten oder Panik aus.

Die meisten Katzen reagieren bei Stress in der Regel mit Flucht. Bei fremdem Besuch verstecken sich viele Katzen oder suchen einen erhöhten Sitzplatz auf, von dem aus sie die Besucher beobachten können.

Katzen, die längere Zeit unter Stress stehen, können auch mal in der Wohnung urinieren. Diese Unsauberkeit von Katzen ist eines der Hauptprobleme von Katzenbesitzern. Man unterscheidet zwischen Markieren und dem Verlust der Stubenreinheit. Manche Katzen entwickeln eine psychosomatische Cystitis. Das ist eine Blasenentzündung, die nicht durch eine Infektion, sondern durch Stress und Dauerbelastung entstehen kann. Auch aufgrund dieser Blasenentzündung kommt es zur Unsauberkeit der Tiere, die mit den üblichen Methoden nicht therapierbar ist. Es ist nicht einfach herauszufinden, warum die Katze ihre Lebensumstände denn eigentlich als stressig empfindet. Dabei helfen Experten für Katzenverhalten.

Wenn Katzen besonders gestresst sind und nicht flüchten können (z.B. beim Tierarzt), maunzen sie oft jämmerlich oder werden aggressiv. An den Pupillen der Katze kann man den Stresslevel gut ablesen. Wenn diese vergrößert sind, ist die Anspannung des Tieres sehr groß.

Die Dauer einer Verhaltenstherapie für Hunde oder Katzen kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Schwere des Verhaltensproblems, der Reaktion des Tieres auf die Therapie und der Konsistenz der Behandlung.

In der Regel dauert eine Verhaltenstherapie mehrere Wochen bis Monate, mit regelmäßigen Sitzungen und möglicherweise auch unterstützenden Maßnahmen zu Hause, um den gewünschten Fortschritt zu erzielen.

Unsere Tierärzte für Verhaltenstherapie arbeiten eng mit Dir zusammen, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Deines Haustieres abgestimmt ist.

Die Kosten einer Verhaltenstherapie variieren je nach Dauer und Anzahl der Termine. Viele Krankenversicherungen für Hunde und Katzen übernehmen die Kosten einer Verhaltenstherapie, wenn diese von einem/r TierärztIn für Verhaltenstherapie übernommen wird.

Bei SIRIUS Behaviour Vets bemühen wir uns, eine therapeutische Betreuung zu gestalten, die die wirtschaftlichen Möglichkeiten unserer Kunden berücksichtigt. Das beinhaltet die Planung von Verhaltenstherapie-Sitzungen mit unseren spezialisierten Tierärzten sowie Follow-Up-Terminen mit unseren erfahrenen Katzen-Experten oder Hundetrainern.

Übersicht:

30 Minuten Intake 49 €

60 Minuten tierärztliche Verhaltenstherapie 130 €

60 Minuten zertifizierte Trainerstunde / Katzenexperten 95 €

Follow-Up online Gruppe pro Stunde 49 €

Kurzes Feedback Online-Meeting 29 €

Ein Tierarzt für Verhaltenstherapie und ein Hundetrainer haben unterschiedliche Aufgaben und Ansätze, wenn es um die Unterstützung von Hunden mit Verhaltensproblemen geht.

Ein Tierarzt für Verhaltenstherapie ist ein Veterinärmediziner, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Verhaltensproblemen bei Tieren spezialisiert hat. Sie haben eine umfassende Ausbildung in Tiermedizin und Verhaltenswissenschaften und können medizinische Ursachen für das Verhalten eines Hundes und der Katze erkennen und behandeln. Ihr Ziel ist es, Verhaltensprobleme zu verstehen und geeignete Therapien zu entwickeln, um sie zu lösen oder zu mildern. Dazu können Verhaltensmodifikation, oder in gravierenden Fällen auch pflanzliche oder moderne Medikamente und andere therapeutische Ansätze gehören.

Die Arbeit der meisten Hundetrainer konzentriert sich auf das Training von Gehorsam, Sozialisation und grundlegenden Verhaltensweisen wie Sitz, Platz oder den Abruf. Speziell ausgebildete Hundetrainer können auch bei der Lösung bestimmter Verhaltensprobleme helfen. Der Schwerpunkt vieler Trainer liegt auf der Ausbildung und Stärkung der Bindung zwischen Mensch und Hund durch positive Verstärkung und Belohnung.

Bei SIRIUS arbeiten Tierärzte für Verhaltenstherapie und zertifizierte Hundetrainer oft zusammen, und arbeiten nach einem gemeinsamen Therapieplan mit Dir und Deinem Tier.

Während der Tierarzt auch medizinische Aspekte berücksichtigt, konzentriert sich der Hundetrainer auf das Training, die Vorbereitung auf den therapeutischen Einsatz der Trainingstechniken und Schritt-für-Schritt Begleitung für Dich und Dein Tier.

Die häufigsten Verhaltensstörungen beim Hund können variieren, aber einige der verbreitetsten sind:

1. Deprivationssyndrom / Aufwachsen unter schwierigen Bedingungen

2. Trennungsangst und Trennungsstress

3. Übermäßig aggressives Verhalten

4. Ängstlichkeit / Schreckhaftigkeit / Geräuschphobien oder Panik

5. Unsicherheit bei der Begegnung mit Hunden oder Menschen

6. Hyperaktivität und Impulsivität

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Verhaltensstörung individuell ist und verschiedene Ursachen haben kann. Eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt für Verhaltenstherapie kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.

Deprivationssyndrom / Aufwachsen unter schwierigen Bedingungen: Die Aufzucht von Hunden in einem sehr stressigen oder reizarmen Umfeld führt zu einer Entwicklungstörung, die häufig in einer sog. Emotionalen Inkompetenz endet. Diese Hunde sind sehr reaktiv und scheinen ständig unter Strom zu stehen. Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Die Hunde neigen vermehrt zu ängstlichem und aggressivem Verhalten, sie haben eine höhere Tendenz Trennungsangst oder eine Geräuschphobie zu entwickeln. Sie haben oft Probleme sich zu entspannen, können nicht zur Ruhe kommen und zerkauen im Stress Spielzeug oder Gegenstände. Auch mangelnde Frustrationstoleranz kann zu den Symptomen eines Deprivationssyndroms gehören. Diese Hunde brauchen eine Behandlung auf mehreren Ebenen. Wir können Dir und Deinem Hund die Unterstützung und Hilfe geben, damit ihr beide ein entspannteres und schönes Leben führen könnt.

Bei Wohnungskatzen gibt es einige besondere Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass sie ein glückliches und gesundes Leben führen können:

  1. Beschäftigung und Stimulation: Wohnungskatzen benötigen ausreichend Beschäftigung und mentale Stimulation, um Verhaltensprobleme zu vermeiden. Das Management der Indoor-Katzenhaltung kann richtig Spaß machen. Wir zeigen Dir, wie Du ohne schlechtes Gewissen eine Katze indoor halten und dennoch auch mal außer Haus arbeiten kannst.

  2. Kletter- und Ruheplätze: Katzen lieben es, in die Höhe zu klettern und sich auf erhöhten Plätzen zu entspannen. Ein Kratzbaum allein reicht oft nicht aus. Unsere Katzenexperten helfen Dir dabei, Deine Wohnung über eine 3D-Gestaltung zu einem Katzenparadies zu machen, was auch noch stylisch aussieht und Dir und Deiner Katze Freude macht.

  3. Soziale Interaktion: Wohnungskatzen fühlen sich am wohlsten, wenn sie mindestens zu zweit sind. Aber nicht immer klappt das Zusammenleben richtig gut. Damit Katzenkämpfe, häufig mit einem Opfertier,  was immer ängstlicher wird, schnell ein Ende finden, ist es sinnvoll sich sofort Hilfe zu holen. Je länger die Feinschaft besteht, desto schwieriger wird eine Vergesellschaftung. Frage nach einem schnellen Termin. Auch online können wir Dir weiterhelfen.

  4. Tierarztbesuche: Viele Katzen erhalten nicht die notwendigen Untersuchungen oder Behandlungnen, weil sie große Angst vorm Tierarzt haben. Sie verhalten sich sehr aggressiv oder man kann sie erst gar nicht dazu überreden in den Katzenkorb zu gehen. Nach dem Tierarztbesuch sind sie tagelang verstört oder „beleidigt“ und ziehen sich zurück, was die Katzenbesitzer nur schwer ertragen. Wir helfen Dir mit Methoden des Medical Trainings, damit Deine Katze entspannter wird und die notwendigen Untersuchungen und Behandlungen einfach durchzuführen sind. 

Klickertraining ist eine Methode des Markersignaltrainings. We love it!

Spannend wird die Verbindung von Klickertraining mit therapeutischen Ansätzen. Unsere Tierärzte sowie unsere Trainer (sogar unsere Katzenexperten) wenden das Markersignaltraining in verschiedensten Variationen an, weil es sehr effektiv und individuell leicht anzupassen ist.  

Wir erstellen für Dich und Dein Tier ein kleinschrittiges Programm, um Euch sicher zu Eurem Ziel zu begleiten.

 

Ein Tierarzt für Verhaltenstherapie ist ein Veterinär, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Verhaltensproblemen bei Tieren spezialisiert hat. Diese Spezialisierung erfordert eine zusätzliche Ausbildung und Erfahrung in Tierverhalten sowie in der Anwendung von Verhaltensmodifikationstechniken und therapeutischen Ansätzen. 

Tierärzte für Verhaltenstherapie können helfen, eine Vielzahl von Verhaltensproblemen bei Haustieren zu behandeln, darunter Angst, Aggression, Trennungsangst, Zwangsstörungen und unerwünschtes Verhalten.

Tierärzte für Verhaltenstherapie haben immer auch einen medizinischen Hintergrund und konzentrieren sich bei der Diagnose auf alle Ebenen der körperlichen als auch psychischen Gesundheit der Patienten. Häufig zeigen Patienten mit Verhaltenstherapie auch Probleme in der Verdauung (Durchfall bei Stress, häufiges Fressen von Gras oder merkwürdigen Sachen, wie Papiertaschentüchern, ständiges Schlecken der Hände oder Beine der Besitzer) in der Dermatologie (Hautprobleme, häufiges Schlecken der Pfoten, Allergien) oder der Neurologie. 

Sie sind im besten Fall auch Hundetrainer und vereinen die das Fachwissen von tiermedizinischer Verhaltenstherapie mit Trainingstechniken, die das Erlernen neuer Verhaltensweisen ermöglichen.

Trennungsangst: Hunde mit Trennungsangst zeigen übermäßige Angst oder Unruhe, wenn sie allein gelassen werden. Dies kann zu unerwünschtem Verhalten wie Bellen, Jaulen, Zerstörung von Gegenständen oder Unsauberkeit führen. Ein gutes Therapie-training, ohne 20 mal am Tag Jacke und Schuhe anzuziehen kann schnell helfen, den kleinen Kontakt-Junkey zu einem entspannten Hund zu machen, der ein paar Stunden relaxed, während Du Deine Besorgungen machen kannst. Die Analyse Eure Beziehung ist die Basis für eine gute Trennungsangst-Therapie. Nur wenn das Zusammenleben zwischen Hund und Halter so gestaltet wird, dass der Hund nicht in einer Abhängigkeit verharrt, ist eine Therapie der Trennungsangst möglich. Aber so unterschiedlich die Beziehungen zwischen Mensch und Tier aussehen, so unterschiedlich sind auch die Therapieschritte. Wir helfen, Dir diese Strukturen bewußt zu machen und damit die ersten sehr effektiven Schritte auf dem Weg zu einer gesunden Unabhängigkeit in Eurer Beziehung zu gehen.

Aggression: Übermäßige Aggression kann gegenüber anderen Artgenossen (Hunden bzw Katzen) oder gegenüber Menschen gezeigt werden. Sie kann aus verschiedenen Gründen auftreten, einschließlich Angst, Unsicherheit, territorialem Verhalten oder Schmerzen.

Aggressives Verhalten gehört zum Sprachgebrauch der Tiere dazu. Aber wenn es nicht mehr kontrollierbar wird und den Alltag erschwert oder gar eine Gefahr für Dich oder Deine Umwelt darstellt, helfen wir Dir gerne dabei, die Ursache zu verstehen und Deinem Hund oder Deiner Katze die Sicherheit zu geben, neue Verhaltensweisen in kritischen Situationen zu lernen. 

Ängstlichkeit: Hunde können verschiedene Ängste entwickeln, wie z. B. Angst vor lauten Geräuschen, Fremden, bestimmten Objekten oder Situationen. Diese Ängste können zu unerwünschtem Verhalten wie Fluchtverhalten oder aggressivem Verhalten führen. Vor allem Geräuschphobien nach Sylvester oder bei Gewitter machen das Leben mit einem sensiblen Hund – vor allem aber für den Hund – sehr stressig. Wir helfen gerne dabei, die Angst vor dem Knall zu therapieren. Auch pflanzliche Medikamente in Kombination mit Techniken der Desensibilisierung und Gegenkonditionierung sind großartige Therapie-bausteine auf dem Weg zu Besserung.

Unsicherheit: Einige Hunde können unsicher oder schüchtern sein, besonders in neuen oder ungewohnten Situationen. Dies kann zu Meideverhalten oder aggressivem Verhalten aus Angst führen. Wie kann ich meinem Hund Halt geben? Diese Frage hören wir immer wieder und die Antworten geben wir Dir auch gerne. Jeder Hund braucht individuell eine Garnitur, um sich geborgen und sicher zu fühlen. Herauszubekommen, was Dein Hund von Dir braucht, um Souveränität und Ruhe zu gewinnen ist unser gemeinsames Ziel.

Hyperaktivität und Impulsivität – das Leben mit dem Duracell-Häschen (oder -Hündchen…)

Einige Hunde zeigen übermäßige Energie oder Schwierigkeiten, sich zu beruhigen. Dies kann zu unangemessenem Verhalten wie übermäßigem Bellen, Winseln, Springen oder Zerstörung führen. Die scheinbaren ADHS-Hunde sind meist Hunde, die mehrschichtige Probleme haben. Hier ist eine gute Anamnese und Analyse gefragt, um auch wirklich einen wirksamen Therapieplan zu erstellen. Es sind oft die Rüden zwischen 6 Monaten und 3 Jahren, die dieses Verhalten zeigen. Kastration ist leider oft nicht ausreichend, um das Problem zu beheben. Und auch das Schicken auf den Platz scheint nicht der richtige Weg zu sein. Es gibt keine Standard-Lösungen. Deshalb setzen wir uns sehr genau mit dem Zusammenspiel aus Aufmerksamkeit, Ruhe, Entspannung und Auslastung sowie speziellen Therapieübungen auseinander, um für Deinen Hund genau das richtige Trainings-und Therapie-Paket zu schnüren.

Viele Katzen erhalten nicht die notwendigen Untersuchungen oder Behandlungnen, weil sie große Angst vorm Tierarzt haben.

Sie verhalten sich sehr aggressiv oder man kann sie erst gar nicht dazu überreden in den Katzenkorb zu gehen. Nach dem Tierarztbesuch sind sie tagelang verstört oder „beleidigt“ und ziehen sich zurück, was die Katzenbesitzer nur schwer ertragen. Auch dieses Training können wir online mit Dir und Deiner Katze Zuhause in den sicheren 4 Wänden starten.

Warte nicht, bis der Tierarzttermin kurz bevor steht und melde Dich jetzt bei uns. Wir freuen uns auf Deinen Stubentiger und Dich.

Wir helfen Dir mit Methoden des Medical Trainings, damit Deine Katze entspannter wird und die notwendigen Untersuchungen und Behandlungen einfach durchzuführen sind. 

Kontakt

Tel: 089 68008383
Mail: kontakt@verhaltenstherapie-tier.de

Birkenleiten 15
81543 München

Mo bis Fr
09:00 Uhr – 18:00 Uhr
Sa & So geschlossen

© SIRIUS Behavior Vets 2024 | Impressum | Datenschutz